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Mit der Langen Nacht der Kirchen haben die christlichen Kirchen österreichweit am Freitag, 28. Mai 2021, ein deutliches Lebenszeichen gesetzt. Für den Pfarrgemeinderat war nach der Corona bedingten generellen Absage der Langen Nacht der Kirche im Jahr 2020 klar, dass wir 2021 wieder dabei sein werden. Lange Zeit war unklar, in welcher Form generell eine Teilnahme möglich ist. Nachdem ab 19. Mai 2021 wieder Präsenzveranstaltungen möglich waren, wurde das Programm fixiert und ein Präven-tionskonzept bei der Gesundheitsbehörde eingereicht.
Unter Einhaltung aller erforderlicher Sicherheitsmaßnahmen (3G-Regel, usw.) erfolgte der Startschuss der Langen Nacht der Kirche um 17:50 Uhr mit dem Glockengeläut. Um 18:00 Uhr startete die Jungschar im Pfarrgarten mit einer Stunde „Action“ und die Kinder freuten sich nach so langer Zeit, wieder gemeinsam Spaß zu haben. In Kooperation mit der Musikschule der Region Wagram fand ein Kirchenkonzert statt, wo die Schüler*innen und Lehrer*innen mit beeindruckenden Darbietungen überzeugten und bewiesen, dass auch in den letzten Monaten, die unterrichtstechnisch schwierig waren, tolle Arbeit geleistet wurde. Mag. Markus Holzer, der Leiter der Musik-schule, zeigte sich sichtlich gerührt von den Leistungen der Schüler*innen und den äußerst positiven Rückmeldungen.

Architekt Wolfgang Hochmeister und Pater Clemens Kriz OSST präsentierten im nächsten Programmpunkt im Pfarrkultursaal unter dem Titel „Unsere Kirche im neuen Outfit“ die geplante Innenrenovierung der Kirche. Erhard Mann stellte das „EinMann-Orchester“, die Kirchenorgel, einem erlesenen und interessierten Publikum vor. Danach wurde es ruhig und meditativ in der Kirche. Beim „Abendklang“ wurden die Besucher*innen durch das Hören von musikalischen Impulsen und besinnlichen Texten eingeladen, zu innerer Ruhe zu kommen. Die 5 jungen Interpret*innen, Julia Dam, Viola Fischer, Lena Uibel, Viktoria Weinlinger und Raphael Zerzawy, sorgten mit exzellenten und berührenden Darbietungen für eine perfekte meditative Stimmung in der Kirche.

Den Schlusspunkt des 4-stündigen Programms bildete eine Maiandacht zum Thema „Meine Seele preist die Größe des Herrn“ vor der Mariensäule auf dem Platz vor der Kirche. P. Clemens Kriz OSST freute sich sehr, dass so viele bis zum Schluss geblieben sind und die letzte Maiandacht in diesem Jahr bei Kerzenschein mitgefeiert haben.

„Die kurzfristige Umsetzung und der organisatorische Mehraufwand haben sich bezahlt gemacht!“ ist sich der Pfarrgemeinderat einig und unsere Pfarre hat mit insgesamt über 200 Teilnehmer*innen bei den diversen Programmpunkten ein deutliches Lebenszeichen gesetzt.