Nach zwei Jahre mit Auflagen für Prozessionen und Gottesdienste mit Masken und Sicherheitsabständen, war heuer wieder ein „normales“ Feiern möglich. Auch die Familien und Frauen, die in den vorangegangenen Jahren die Altäre vorbereitet hatten, waren wieder gerne bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Daher stand einem „großen“ Fronleichnamsfest nichts im Wege.
Nachdem die frühmorgendlichen Vorbereitungsarbeiten rund um die Kirche und bei den Altären abgeschlossen waren, zogen Pater Clemens Kriz OSST, Altpfarrer Roland Moser, die Ministrant/innen, Kommunionspender/innen und Lektor/innen zum Altar vor dem Brunnen auf dem Platz vor dem Heimatmuseum. Pater Clemens begrüßte alle sehr herzlich und freute sich, dass so viele gekommen waren, um das Fronleichnamsfest mitzufeiern.
Musikalisch gestaltet wurde die Hl. Messe vom Musikverein Absdorf unter der Leitung von Norbert Fischer und dem chor mauritius unter der Leitung von Erhard Mann. Nach der Hl. Messe bildete sich die Prozession zu den einzelnen Altären. Die Feier bei den 4 Stationen (Brunnen, FF-Haus, Kapelle in der Stockerauer Straße und beim Annamarterl) wurde unter das Thema „Das Zeugnis von Jesus Christus“ gestellt. Pfarrgemeinderät*innen, Gemeinderät*innen, Vertreter*innen der FF, des ÖKB, der Bäuerinnen, des Bauernbundes, der Erstkommunionkinder und Firmlinge lasen bei jedem Altar einen Impuls und Fürbitten. P. Clemens trug die Monstranz unter dem „Himmel“, der von einer Abordnung der FF Absdorf getragen wurde und spendete bei jedem Altag den Eucharistischen Segen.
Im Pfarrgarten bedankte sich Brigitta Fischer als Stellvertretende Vorsitzende des PGRs bei allen, die an der Vorbereitung und feierlichen Durchführung des Fronleichnamsfestes mitgewirkt hatten und lud zur Agape ein. Nach dem Schlusssegen schloss die Feier mit „Großer Gott, wir loben dich“. Mit einer Agape bei Brot und Wein sowie musikalischer Begleitung durch den Musikverein klang der Fronleichnamsvormittag gemütlich aus.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die durch ihr Zusammenwirken gezeigt haben, dass Jesu Geist und Gegenwart in unserer Pfarrgemeinde spürbar ist.