Unsere Firmgruppe gestaltete am 4. Fastensonntag einen sehr persönlichen und beeindruckenden Kreuzweg, der leider witterungsbedingt nicht im Freien stattfinden konnte.
In diesem Kreuzweg haben wir uns den Weg bewusst gemacht, den Jesus bis zu seinem Tod am Kreuz gegangen ist. Verschiedene Personen haben dabei eine Rolle gespielt. Sie haben an ihrem Platz und in dieser sehr speziellen Situation gehandelt.
In 6 Stationen sind die Mitfeiernden in verschiedene Rollen geschlüpft (Judas, Petrus, Pilatus, Simon, Maria und Josef aus Arimathäa) und haben sich dadurch bewusst gemacht, dass in diesen Rollen etwas sehr Menschliches steckt; etwas, auf das jede auch in seinem ganz normalen Leben stoßen könnte.
Jede Station wurde zusätzlich mit einem Symbol unterstrichen. Die sehr persönlichen Sichtweisen der Personen am letzten Weg Jesu bis zu seinem Kreuzestod haben sehr stark bewusst gemacht, wie in der Welt von heute gehandelt wird und wo wir oft an unsere menschlichen Grenzen stoßen.